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GDV meldet: Kfz-Versicherern drohen Milliardenverluste
Deutsche Kfz-Versicherer stehen vor einem erheblichen Verlust von über 2,5 Milliarden Euro, laut einer aktuellen Hochrechnung des GDV. Die Ausgaben für Schäden und Verwaltung übersteigen die Einnahmen der Autofahrer um 1,09 Euro pro eingenommenem Euro. Die Hauptursache ist die hohe Inflation, die zu steigenden Reparaturkosten führt.
Auch nach dem Ende der Corona-Mobilitätseinschränkungen sind die Unfallzahlen gestiegen, was die finanzielle Belastung erhöht. Um die Verluste zu reduzieren, müssen die Kfz-Versicherer die Prämien anpassen.
Laut GDV-Hauptgeschäftsführer Asmussen besteht ein Zusammenhang zwischen Schadensentwicklung und Beitragshöhe, jedoch obliegt die genaue Entscheidung jedem Versicherer selbst.
Die Branche steht vor einer herausfordernden Situation und muss sorgfältig abwägen, wie sie auf die steigenden Kosten reagieren will, um langfristig den Schutz der Autofahrer zu gewährleisten. Die Zukunft bleibt unsicher, und es bleibt abzuwarten, wie die Versicherer mit dieser finanziellen Herausforderung umgehen werden.
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