Steigende Schadenskosten machen Unternehmen immer mehr zu schaffen. Jeder verursachte Schaden belastet Betriebe finanziell, stört betriebliche Abläufe und ist mit erheblichen Zeitaufwänden verbunden.
Riskmanagement als Instrument für den wirtschaftlichen Erfolg im Eigenfuhrpark
Die Kosten für Schadenereignisse beeinflussen das Betriebsergebnis jedes Unternehmens direkt und unmittelbar. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) lagen 2021 die Kosten für den Durchschnittsschaden der Nutzfahrzeuge über 3,5 t der deutschen Versicherer kumuliert bei 3.955 Euro pro Schadensereignis.
Hierbei wurden keine Schadenkosten unter den Selbstbehalten der Unternehmen berücksichtigt. Ebenfalls nicht berücksichtig wurden indirekte Kosten welche nicht vom GDV ermittelt werden konnten wie beispielsweise: Kosten für Nutzungsausfälle ggf. Sonderfahrten, Interne Schadensbearbeitung der Unternehmen, Arbeitszeitverluste, Gehalts- und Lohnfortzahlungen im Krankheitsfall, Beitragserhöhung der Berufsgenossenschaften, Steigerung der Prämien durch Rückstufung, Selbstbeteiligungskosten, Folgekosten durch Image- bzw. Qualitätsverlust. Es wird davon ausgegangen, dass die indirekten Kosten mit ca. 30% der direkten Kosten zu Buche Schlagen.
Somit Kostet jedes Schadenereignis die Unternehmen 6.855 Euro im Durchschnitt.
Wir unterstützen hier im gesamten Prozess des Riskmanagement. Von der Risikoanalyse über die Maßnahmenplanung, die Einbindung von Fördermitteln bzw. weiteren Finanzierungsmöglichkeiten, bis hin zur Entwicklung von Werkzeugen, welche es ermöglichen Risiken frühzeitig zu identifizieren und somit bereits vor der Entstehung zu vermeiden. Durch Unternehmensspezifische Kennzahlen stellen wir die Nachhaltigkeit der Maßnahmen und des Prozesses sicher.
- Durchführen einer Risikoanalyse
- Identifizierung der erforderlichen Individualmaßnahmen
- Prüfung der Förderung- bzw. Finanzierungsmöglichkeiten
- Sicherstellen der Nachhaltigkeit durch Controlling